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Motorradtour durch 6 Länder - Ziel Kroatien

Ein Motorrad mit 2 Seitenkoffer, nur mit dem nötigsten bepackt, 2 Taschen mit Schlaf- und Zeltausrüstung und 1 Topcase, mehr kann nicht mit! Begleite uns auf dem Weg von Deutschland über Österreich, Slowenien bis nach Kroatien und wieder zurück über die Länder Slowenien, Italien und Österreich. Großartig planen tun wir nicht, wir kennen nur das Ziel – Kroatien. Motorrad ist geladen, es kann losgehen. Stop! Wir sind völligst überladen! Nach dem großzügigen Aussortieren geht unsere Motorradtour (leicht genervt) endlich los.

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Österreich

Thiersee

Die Fahrt bis ins Nachbarland Österreich verläuft ohne besondere Vorkommnisse – Fast kein Stau und unkomplizierte Grenzkontrolle. Die erste Nacht verbringen wir am Thiersee in Österreich. Ein schöner Zeltplatz direkt am Natursee und gleich dahinter, ein schöner Blick auf die Tiroler Berglandschaft. Zum Schwimmen oder den See mit dem Tretboot erkunden, dafür sind wir nach über 490 Kilometer irgendwie zu platt. 

 

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Großglockner Hochalpenstraße

Das erste Highlight unserer Tour ist, mit dem Motorrad auf der Großglockner Hochalpenstraße zu fahren und von ganz oben einen Blick auf den höchsten Berg Österreichs, den Großglockner 3798 m, zu werfen. Die 48 km lange Passstraße schlängelt sich in Serpentinen hinauf, vorbei an bunten Blumenwiesen, rauschenden Wasserfällen, grünen Bergmatten und felsigem Geröll. Mit ihren 36 Kehren habe ich fast das Gefühl, ich sitze in einer Achterbahn. Wir erreichen den höchsten Punkt der Gebirgsstraße, die Edelweißspitze 2571 m ü. d. M. Atemberaubend ist der Blick auf die zahlreichen Berge. Schade, Wolken versperren uns den Blick auf den höchsten Gipfel. Es ist total beeindruckend, denn sogar im Sommer sind die Gipfel mit Schnee bedeckt. 

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Jungfernsprung

Auf dem Weg zu unserem nächsten Zeltplatz kommen wir am Jungfernsprung-Wasserfall vorbei. Ein mächtiger Wasserfall in Heiligenblut am Großglockner. Spektakulär stürzt sich das Wasser 130 m tief ins Tal. Der Sage nach, war eine Jungfrau auf der Flucht vor dem Teufel - zu ihren Füssen eine senkrechte Felswand. In ihrer Verzweiflung springt sie und - von Engeln getragen - überlebt sie den Sturz aus 130 Metern unverletzt. Seither fällt an dieser Stelle ein beeindruckender Wasserfall über den „Jungfernsprung“.

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Weissensee

Auf einem Campingplatz direkt am smaragdgrünen und glasklaren Weissensee verbringen wir die nächsten 2 Tage. Es ist der höchst gelegener Badesee Kärntens (930 m über dem Meeresspiegel). Gerne hätten wir den See mit dem Motorrad umrundet, aber da es Naturschutzgebiet ist, ist dies nicht ganz möglich. Denn um das Westufer führt nur ein Schotterweg. Mit dem Motorrad kommen wir aber bis zum Ostufer. Hier hätten wir die Möglichkeit eine Schifffahrt über den Weissensee zu machen. Aber wir möchten lieber die Gegend noch ein bisschen auf eigene Faust erkunden. Dies hat sich auch wirklich gelohnt, denn gerademal 4 km vom Weissensee entfernt, entdecken wir den Stockenboi Wasserfall.  Fast hätten wir ihn übersehen, denn er ist ein paar Meter vom Straßenrand entfernt. Er fällt über mehreren Stufen hinab. Wer genauso gerne wie wir Wasserfälle sieht, sollte unbedingt einen kurzen Stop einlegen. Ein kleiner Parkplatz gegenüber, sowie Holzbänke und Tische sind vorhanden. 

Wurzenpaß

Wir schwingen uns aufs Motorrad und fahren über den Wurzenpaß von Kärnten nach Slowenien. Dabei kommen wir auch am Bunkermuseum vorbei, gut zu erkennen an den Panzersperren am Straßenrand. Eine Bunkeranlage aus Zeiten des kalten Krieges. Am Aussichtspunkt bietet uns der Wurzenpaß eine atemberaubende Kulisse Ein herrlicher Ausblick über viele Kilometer auf die umliegende Bergwelt. 

Slowenien

Vršič-Pass

Der Vršič-Pass macht richtig Laune, denn auf der Hochgebirgsstraße müssen wir 50 Serpentinen bewältigen. Davon sind einige sehr scharf! Also, Sloweniens höchster asphaltierter Gebirgspass ist ein Paradies für Motorradfahrer - Kurvenspaß pur. Am Scheitel, 1611 m n. m., machen wir einen kurzen Halt an der Berghütte und genießen für einen Moment die herrliche Aussicht. Weiter geht unsere Tour durch das Soča-Tal. 

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Soča-Tal

Berühmt ist diese Region vor allem wegen dem smaragdgrünen Fluss „Soča“. Diese bahnt sich ihren Weg durch atemberaubende Landschaften, grüne Täler und enge Schluchten. Ihr Flusslauf ist von kleineren und größeren Wasserfällen und Stromschnellen geprägt. Wir begleiten den prächtigen Soča Fluss einig Kilometer und können uns von dem smaragdgrünen Schimmern gar nicht sattsehen. 

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Slap Boka

Stop! Direkt an der Straße entdecken wir einen eindrucksvollen Wasserfall. Es ist der 144 m hohe Wasserfall Boka, der wasserreichste und mächtigste Wasserfall Sloweniens. Mit seinen 144 m und einer Breite von 18 m gehört er zu den prächtigsten Wasserfällen in Europa. 

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Höhle von Postojna

Wir begeben uns nun für die nächsten 1,5 Stunden in das imposante unterirdische Paradies Sloweniens, in die Höhle von Postojna. Unsere Führung beginnt schon recht aufregend, denn zuerst erleben wir ca. 2 km lange unterirdische Fahrt mit dem Höhlenzug ins Höhleninnere. Übrigens, es ist die einzige U-Bahn Sloweniens. Schon während der Fahrt sind wir von der Schönheit der Höhle begeistert. An der Endstation beginnt die Entdeckung der inneren Teile der Höhle zu Fuß. Uuuuiiiii, es ist recht kühl hier. Zum Glück haben wir eine Jacke dabei, denn die Temperatur in der Höhle beträgt gerademal 10 Grad. Bei unserem 1,5 km lange Spaziergang durch die unterirdische Landschaft aus Sälen und Gängen, kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. So eine riesige Tropfsteinhöhle haben wir noch nicht gesehen – einfach atemberaubend. Im inneren der Höhle lernen wir noch die Drachenbabys kennen. In einem großen Aquarium können wir die ungewöhnlichen Drachen besichtigen, den Grottenolm. Sie sehen aus, wie eine Mischung aus Fisch und Drache. Blasse Haut, langer Körper, langer Schwanz, keine Augen und vier Füße. Fotografieren ist nicht erlaubt. Die Führung ist zu Ende und wir fahren mit dem Höhlenzug wieder hinaus. 

Höhlenburg Predjama

Ein weiteres Highlight ist die größte Höhlenburg der Welt, die Burg Predjama. Von außen sieht die Burg schon ziemlich beeindruckend aus, denn die über 800 Jahre alte Höhlenburg thront in der 123 Meter hohen senkrechten Felswand. Hinter der größten Höhlenburg befindet sich ein Geflecht von geheimen Gängen, von denen aus sich der Ritter Erasmus von Predjama auf seine Raubüberfälle begab. Wir besichtigen Küche, Toilette, Folterkammer, Kapelle, Waffenkammer mit ihrer Sammlung an mittelalterlichen Waffen… und vom Balkon aus, haben wir eine wunderschöne Aussicht auf das Tal. 

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Kroatien

Nationalpark Plitvicer Seen

Auf unserer Tour kommen wir auch am Nationalpark Plitvicer Seen vorbei. Auch dieser ist absolut einen Ausflug wert. Es ist der älteste und größte Nationalpark der Republik Kroatien und zugleich auch Drehort zahlreicher Karl-May-Filme. Die Hauptattraktion des Nationalparks sind die 16 miteinander durch Überläufe, Wasserfälle und Höhlensysteme verbundenen Seen. Wir erkunden den Park auf eigene Faust. Am Eingang 1 startet unsere Wanderung. Gleich am Parkeingang haben wir von einer Aussichtsplattform einen atemberaubenden Blick auf den größten Wasserfall von Kroatien, den „Veliki Slap“. Hier stürzen sich die Wassermassen einen 78 m hohen Felsen hinab. Ein schöner Rundwanderweg (es gibt mehrere Wanderwege) führt uns über kleine Pfade und Holzbrücken am Seeufer entlang. Einige malerische Wasserfälle stürzen sich in die kristallklaren blaugrün schimmernden Seen. Informationstafeln zeigen uns den Weg. An Station P3 schippern wir mit einem Boot gemütlich über den Kozjak-See, bis zur Station P2. Von hier aus gehen wir zu Fuß weiter. Der Weg schlängelt sich durch die fast unberührte Natur. Immer wieder sind wir von der Schönheit der Natur überwältigt, es ist einfach herrlich hier. An Station 3 angekommen, fahren wir mit dem Bus zurück zur Station 1. Und übrigens, den Schatz im Silbersee haben wir nicht gefunden.

Insel Pag

Vom Festland aus erreichen wir über eine Brücke die Insel Pag. Die Insel ist einer der größten Inseln der kroatischen Adria. Ich muss sagen, Pag sieht ziemlich karg aus, sehr steinig und wenig Grünes. 

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Zadar

Heute Cruise wir gemütlich nach Zadar. Sightseeing-Tour in der historische Altstadt. Dazu müssen wir kurz die Insel Pag verlassen. Einen Parkplatz finden wir am Hafen. Durch ein altes Stadttor aus dem Mittelalter gelangen wir in die hübsche Altstadt. Kleine Geschäfte laden zum Shoppen ein. Ein Spaziergang durch die engen Gassen versetzt uns zurück in eine mittelalterliche Zeit. Überreste römischer Bauwerke erinnern an die damalige Zeit. An der Uferpromenade lauschen wir den Klängen der Meeresorgel. An den Stufen, die bis ins Meer hinab führen, sind seeseitige Röhren ins Land gegraben, in die bei Flut Wasser gedrückt wird und durch den Druck der Wellen entsteht Luftdruck, die orgelähnliche Töne erzeugen.  

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Insel Rab

Wieder auf dem Motorrad düsen wir in Richtung Rab. Vom Festland aus, erreichen wir mit der Fähre die kleine Insel. Im Ort Barbat finden wir direkt am Meer ein schönes Apartment, sogar mit dazugehörigem Restaurant. Perfekt, denn hier in dieser Gegend ist es ziemlich ruhig. 

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Hafenstadt Rab

Die größte Attraktion auf der Insel Rab ist die gleichnamige Inselhauptstadt. Sie liegt auf einer schmalen Landzunge. Dort befindet sich auch das Wahrzeichen der Stadt, die vier Glockentürme. Das Motorrad parken wir am Hafen.  Hier ist ordentlich was los, denn hier reihen sich Geschäfte und öffentliche Gebäude aneinander. An jeder Ecke gibt es Bars Boutiquen, Souvenir-Shops und Restaurants. Vom Hafen aus starten wir unseren Rundgang durch die wunderschönen Altstadtgassen von Rab. Es geht leicht bergauf. Am Eingang zum Park Komrcar entdecken wir einen Aussichtspunkt. Eine tolle Aussicht auf das Wahrzeichen, die vier Glockentürme, den Hafen und aufs blaue Meer. Nach unserem Rundgang lassen wir uns mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen und zwar im Spanferkelrestaurant. 

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Festland Kroatien

Pula

Auf unserem heutigen Programm steht die größte und älteste Stadt Istriens, Pula. Zu den Top-Sehenswürdigkeiten zählt das alte Amphitheater. Dies verleiht der Stadt ihren größten Bekanntheitsgrad. Das merken wir auch gleich, denn hier ist ordentlich Trubel vor dem Amphitheater. Wir stehen vor dem sechstgrößten erhaltenen römischen Amphitheater der Antike und blicken auf eine langjährige Geschichte zurück. Zur Römerzeit fanden hier Gladiatorenkämpfe statt und im Mittelalter Ritterturniere und Märkte. Auch heute noch finden hier zahlreiche Veranstaltungen statt. Den Eintritt und die lange Wartezeit sparen wir uns, denn wir können einmal um das Theater laufen und dabei ins Innere Blicken. Man merkt gleich, dass es das Wahrzeichen der Stadt ist, denn es ist das meistfotografierte Bauwerk. Auch wir lassen unseren Fotoapparat glühen.

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Grožnjan

Was ist das Besondere an Grožnjan? Warum schauen wir uns genau dieses Dorf an? Oberhalb des Mirna-Tals erhebt sich auf 230 Metern das mittelalterliche Dorf Grožnjan. Das Dorf hat nicht einmal 170 Einwohner. Ein Spaziergang durch die urigen Gassen zeigt uns, dass es ein Paradies für Künstler, Kunstinteressierte und Musiker ist. Die Kunstwerke sorgen dafür, dass die alten Gemäuer in neuem Glanz erscheinen. Wir hätten nicht gedacht, dass dieses kleine Dorf so gut besucht wird. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass es hier hausgemachten Kuchen gibt. Im gemütlichen Ambiente mit fantastischer Aussicht, genießen auch wir bei einer Tasse Kaffee ein Stück selbstgemachten Kuchen. 

Rovinj

Wir fahren in das malerische Rovinj. Die Stadt liegt an der Westküste der Regionen Istrien zwischen Porec und Pula. An der lebhaften Uferpromenade finden wir mit unserem Motorrad schnell einen Parkplatz. Wie immer, Motorräder parken kostenlos. Vom Hafenbecken aus, haben wir einen schönen Blick auf die mittelalterliche Stadt. Die Altstadt-Halbinsel ist die Hauptattraktion und das beliebteste Fotomotiv eines jeden Rovinj-Urlaubers. Gut zu erkennen ist das Wahrzeichen der Stadt, die Kirche Sveti Eufemija. Wir schlendern gemütlich durch die romantischen Gassen der Altstadt und tauchen ein in die spannende Vergangenheit von Rovinj. Die Altstadt ist ein Labyrinth aus engen, verwinkelten Gassen und Häusern. Die Häuser sind mit schönen bunten Blumen verziert. Vorbei an den Sehenswürdigkeiten, Cafés und Restaurants erreichen wir das Wahrzeichen der Stadt, der Kirche Sv. Eufemija, die über der Altstadt thront.

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Sveta Eufemija

Auf dem Kirchplatz bewundern wir das Meisterwerk des venezianischen Baumeisters Dozzi. Mit ihrem 60 m hohen Kirchturm, überragt die Kirche der Hl. Euphemia die Altstadt von Rovinj. Der Glockenturm ist damit das höchste Bauwerk von Rovinj und das Wahrzeichen der Stadt. Vom Kirchplatz aus, haben einen traumhaften Ausblick auf die Stadt und die Küste von Rovinj. 

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Italien

Lago di Garda

Auf unserer Tour erkunden wir auch den größten See Italiens, den Lago di Garda. Schon bei der Ankunft merken wir sehr schnell, dies ist eine beliebte Urlaubsregion! Hier ist sehr viel Verkehr. Stau, Stau und noch mehr Stau. Irgendwie wirkt es total überfüllt. Zum Glück sind wir mit dem Motorrad da und können uns fast überall vorbeischlängeln. Unsere Unterkunft haben wir in der Stadt Gargnano gewählt. Eine schöne Stadt direkt am See, umgeben von Hügellandschaften. Das Schöne ist, hier ist es nicht so touristisch überfüllt. Während unserer Tour zum Monte Baldo sehen wir, dass der See ordentlich für Abwechslung sorgt. Rund um den See kann du Schwimmen, am Strand relaxen, Surfen, Radfahren, Wandern oder Bootfahren. 

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Monte Baldo

Der Monte Baldo ist mit über 2000 Metern das höchste Bergmassiv des Gardasees. Bei herrlichem Sonnenschein düsen wir durch die schöne Naturlandschaft.  Während der Fahrt auf dem Monte Baldo, haben wir einen tollen Blick von oben auf den Gardasee. Die Aussicht ist überwältigend schön und der Berg auch schon alleine deswegen einen Ausflug wert.

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Nationalpark Stilfser Joch

Der Nationalpark Stilfser Joch ist eines der größten Naturschutzgebiete Europas. Bekannt ist das Stilfser Joch vor allem für seine Panoramastraße mit den 48 atemberaubenden Kehren. Gezeltet wird die nächsten 2 Tage am Fuße des Stilfser Joch. Ein schöner Campingplatz inmitten wunderschöner Natur. Wir trauen unseren Augen kaum, ein Alpenskorpion lässt sich blicken! Noch nie haben wir einen Skorpion in freier Natur gesehen. Irgendwie unglaublich. 

Bormio - Passo dello Stelvio

Die kurvenreiche Stilfser Joch Passstraße ist mit 2758 m Höhe die höchste Passstraße Italiens und gilt mit ihren 48 Kehren auf Südtiroler Seite als eine der imposantesten und kurvigsten Straßen der Welt. Mit dem Motorrad geht´s kurvig hinauf und mit jedem Meter wird die Aussicht spektakulärer. Es ist eine beliebte Strecke bei Rad- und Motorradfahrer. Oben angekommen, fühlen wir uns wie auf einem Rummelplatz – Bratwurst und Souvenirs. Bevor wir wieder hinunter düsen, essen auch wir eine leckere Bratwurst. 

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Italien & Schweiz

Weitere Gebirgspässe

Wir überqueren noch den Passo Eira 2209 m.s.l.m, Pass dal Fuorn 2149 m.ü.M., den Passo del Bernina 2330 s.l.m., den Forcola di Livigno 2315 s.l.m. und noch den Passo Foscagno 2291 s.l.m. Dabei schlängeln sich die Straßen über zahlreiche Kehren und Serpentinen durch das Hochgebirge. Vorbei an schroffen Felsmassiven, saftigen Almwiesen und traumhaften Bergseen. Und nicht zu vergessen, die vielen grandiosen Ausblicke die wir dabei erleben.

Deutschland

Buxheim

Am Buxheimer Weiher bauen wir ein letztes Mal unser Zelt auf. Der Campingplatz gefällt uns auf Anhieb, denn der naturbelassene See lädt uns gleich auf eine Schwimmrunde ein. Hier könnten wir auch eine Runde Tretboot fahren. Am Abend lassen wir unseren Urlaub in der dazugehörigen Gaststätte gemütlich ausklingen. 

Unser Fazit

In 3 Wochen haben wir mit dem Motorrad 4139 km zurückgelegt und sind durch 6 Länder gereist. Auf unserer Tour haben wir gesehen, wie traumhaft schön unsere Natur ist. Wir sahen Strände und Meer, blaue Seen und smaragdgrüne Flüsse. Wir tauchten in die Geschichten von Städten und Dörfern, lernten dabei nette Menschen kennen, kamen in den Genuss der Spezialitäten. Fuhren an Küstenstraßen, über kurvige Gebirgspässe mit ihren grandiosen Ausblicken. All diese Erlebnisse machten diese zu einer unvergesslichen Entdeckungsreise. Und ja, der Hintern tat auch weh und wir haben ordentlich bei 30 Grad geschwitzt, aber das gehört bei einer Motorradreise dazu. 

Bis Bald!

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